15.00–16.30
Zimmer 21
Volkshaus
Um die Jahrtausendwende und Anfang der 2010er Jahre erkämpften die Gewerkschaften in der Schweiz bessere Löhne in den Tieflohnbranchen.
Auch bei den Normalverdienenden ging es bei den Löhnen bis vor 10 Jahren stetig aufwärts.
Seither verweigern die Arbeitgebenden häufig Fortschritte. Und noch immer arbeiten viele Arbeitnehmende für einen Tieflohn. Selbst jede und jeder dritte Beschäftigte mit Lehre verdient weniger als 5000 Franken. Das muss sich ändern.
In diesem Atelier mit Vortrag und Diskussion schauen wir deshalb zurück, wie die Erfolge in der Vergangenheit zustande kamen. Und wo es in der Zukunft bei den Löhnen besser werden muss.
Mit
Andreas Rieger, ehemaliger Co-Präsident der Unia, blickt auf die gewerkschaftlichen Mindestlohnkampagnen der letzten 25 Jahre zurück
Noémie Zurlinden, Ökonomin bei der Unia, spricht zu den Erfolgen und Herausforderungen bei den kantonalen Mindestlöhnen
David Gallusser, Ökonom beim SGB, analysiert die jüngere Lohnentwicklung und die heutigen Lohnprobleme